Vorlesetag am GFB – Schülerinnen und Schülern die Welt der Bücher näherbringen

Am 15. November hat das GFB wie jedes Jahr wieder am Nationalen Vorlesetag teilgenommen. 15 Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe sind in der dritten und vierten Stunde in die fünften, sechsten und siebten Klassen gegangen und haben Ausschnitte aus empfehlenswerten Kinder- und Jugendbüchern vorgelesen, darunter auch viele Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur.

Die Genres der Bücher waren so unterschiedlich, dass für jeden etwas dabei war. So wurde zum Beispiel aus dem Science-Fiction Roman „Maze-Runners – Die Auserwählten aus dem Labyrinth“ vorgelesen, aus dem Roman „Der Tag an dem ich cool wurde“ und aus dem Fantasybuch „Die Chroniken von Narnia“. Der zweite Teil der Stunde wurde individuell vom Vorleser gestaltet und bestand beispielsweise aus Malen, Rätseln oder einer weiteren Textpassage.

Es macht Spaß diese Aktion für sich vorzubereiten und den Kindern so eine Freude machen zu können. Die Rückmeldungen waren sehr positiv und diese Lesestunde kam gut an. Die kurzen Buchausschnitte können die Schüler*innen neugierig auf den Ausgang der Bücher machen und sie inspirieren, auch zu Hause öfter mal zum Buch zu greifen. Der Tag ist eine Gelegenheit, bei den Kindern die Freude am Lesen zu wecken und für alle die Möglichkeit, sich näher mit Kinder- und Jugendliteratur zu befassen. Einige Schüler*innen können sich sogar vorstellen, später selber einmal Vorleser zu werden. 

Insgesamt ist der Vorlesetag ein guter Anlass den Schüler*innen die Welt der Bücher näher zubringen und eine gemeinsame Aktion für jüngere und ältere Schüler zu veranstalten. Außerdem können die älteren Schüler*innen Verantwortung übernehmen und ihre Freude am Lesen weitergeben. Herr Schnakenberg bedankte sich abschließend bei allen Vorleserinnen für ihren großen Einsatz. Er hätte sich allerdings gewünscht, dass noch mehr Jungen vorlesen: „Lesen ist cool, macht Spaß – und bildet natürlich. Es wäre toll, wenn das noch mehr Jungen erkennen. Neben Fortnite und Co. gibt es noch so viel mehr zu entdecken!“ 

Frieda Hudasch, EF