Die Kulturschule Leipzig und Suchprävention

Am Mittwoch war die Kulturschule Leipzig bei uns zu Gast. Sie spielten das Stück “bye bye Ben”. Ben probiert aus. Zunächst kifft er nur. Schließlich braucht er immer mehr “von dem Zeugs” und seine Freunde schauen hilflos zu, wie Ben nicht mehr da raus kommt. Als das Stück schließlich mit dem Tod von Ben endet, wurde es leise in der Aula.

Leipziger Kulturtheater

Im anschließenden Gespräch mit den Schauspielern und beim Ausprobieren einer sogenannten Rauschbrille, konnten wir viele Fragen stellen und es wurde uns noch einmal verdeutlicht:

  • Drogen, egal welche, sind nicht kalkulierbar
  •  ein “nein danke, will ich nicht” erfordet Mut, es ist nicht feige oder schwach
  • die persönliche Entscheidung für den Konsum kann Freundschaften zerstören
  • aus Neugier und Spaß kann Ernst werden in Form von Abhängigkeit und Sucht
  • Drogenkonsum bedeutet zuallererst Schwäche, weil ich nicht mehr anders klarkomme
  • Drogenkonsum ist ganz und gar nicht cool